04.02.2015

Was wir am Ende des Lebens bereuen

Bronnie Ware, eine australische Krankenschwester betreute jahrelang totkranke Menschen. Sie hat in Ihrem Buch “Top Five Regrets of the Dying” die Summe Ihrer Erfahrungen wiedergegeben. “Wenn man die Patienten fragte, ob sie irgendetwas bereuten oder lieber anders gemacht hätten”, sagt Ware, “dann nannten sie immer und immer wieder dieselben Dinge.”

Hier die fünf häufigsten Aussagen:

  1. “Ich hätte gerne den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben -
    und mich nicht von den Erwartungen anderer leiten lassen.”
  2. “Ich hätte nicht so hart arbeiten dürfen.”
  3. “Ich hätte den Mut haben sollen, meine Gefühle auszudrücken.”
  4. “Ich hätte mit meinen Freunden in Kontakt bleiben sollen.”
  5. “Ich hätte mir mehr Glück und Zufriedenheit gönnen sollen.”

Ware: “Dass Glück und Zufriedenheit eine Entscheidung sind, bemerkten sie erst in ihren letzten Wochen. Viele hatten ihre festen Angewohnheiten und Eigenschaften.  Die vermeintlich gewohnte und bequeme Umgebung hatte sich auf ihren Körper und ihre Seele ausgewirkt. Dabei hatten sie schlicht und einfach Angst vor Veränderung. Deshalb gaukelten sie sich und anderen vor, glücklich und zufrieden zu sein – obwohl sie in Wahrheit gerne mal wieder gelacht hätten und gerne albern gewesen wären.”

Glück und Zufriedenheit ist eine Entscheidung!
Haben Sie heute schon gelacht?

Heiko van Eckert

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